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Eine weitere Wanderung in Zwalk`s Heimat

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Wunschkapelle

Vom Bahnhof Pürbach/Schrems führt unser Weg am Hoftheater vorbei. Wir Wandern Richtung Kobelteich den nicht mehr vorhanden Kl. Kobelwald zur Wunschkapelle St. Joahann im Walde bei der Waldschenke im Gr. Kobelwald auf der Straße nach Kurzschwarza weiter nach Neuhöf und über den Reitteich zurüch nach Pürbach.


Totes Gebirge/Wurzeralm/Rote Wand 1872m

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Tourengeher Spur

Bei der Talstation zur Wurzeralm schnallen wir unsere Schi an und steigen neben der Piste auf eigener Tourengeherspur zur Wurzeralm. Normal ist die Spur mit einem Schnee wall getrennt jedoch bei der geringen Schneehöhe wird der Schnee auf der Piste benötigt.
Ab der Bergstation geht es mit kurzer Abfahrt auf die Filzen Hochfläche.  Die Hochfläche auf der es eine Langlaufloipe gibt querend zur Filzmoosalm und durch einen Graben zur Stubwiesalm. Hier wenden wir uns nach links zum Halssattel. Den Mitterberg nördl. umfahrend geht es dann hinauf zum Weg der von der Dümlerhütte zur Roten Wand führt. Oberhalb des Stofferkars geht es zum Roten Wand Gipfel.

Abfahrt wie Aufstieg.

Faschingsamstag in Puchberg…

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… aber ohne Faschingumzug, dafür netter Tag mit Enkelkindern und frischen Puchbergern, sogar der Schneeberg zeigte sich ordentlich riesenhoch.

Vorzügliche Mittagseinkehr beim Forellenhof in Losenheim, als kurze Nachmittagswanderung noch zum Sebastianwasserfall. Sehr aktive Kletterer, aber damit sind nicht die “Kaffeeklimmer” gemeint!

Zu unseren Kletterzeiten (von Werner und mir) hätten wir uns mit einem solchen Wandl nicht abgegeben, aber so ändern sich halt die Gewohnheiten… Die Kinder waren jedenfalls sehr aktiv, zum Glück keiner heruntergefallen, und beim Wasserfall ein Riesenspaß!

Die lange Anfahrt aus dem Gölsental hat gezeigt, warum wir so selten in die wunderschöne Puchberger Gegend gekommen sind, aber wohl nun noch öfter kommen werden. Insgesamt ein hübscher Faschingsamstag, wo wir alle Spaß hatten!

Neues vom Frühling

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Mit dem meteorologischen Frühlingsbeginn am 1. März hat sich seit den letzten zwei Wochen allerhand im Garten (mehr noch als “draußen” in der “freien” Natur) geändert. Schneeglöckchen und Winterling, ebenso die frühen Krokusse sind schon eher am Verblühen. Nur die Frühlingsknotenblumen vulgo “Märzenbecher” stehen, wie die späteren gärtnerischen Krokusse, in Vollblüte.

Während die gewöhnlichen Haselsträucher an den Hecken schon vor Wochen “zu stauben” begonnen haben und damit der Pollenflug  wirklich zeitig eingesetzt hat, ist die Korkzieherhasel immer wesentlich später dran. Im Bild erkennt man ganz deutlich die weiblichen Blüten mit den roten Narben, die Ansätze für die herbstlichen Haselnüsse.

Im Gegensatz zu den Schneerosen, die jetzt schon überall voll aufgeblüht sind, kommen die anderen Nieswurzarten auch später in Blüte. Kräftige wintergrüne Blätter und eine hübsche Zeichnung an der Innenseite der Kronblätter hat die Orientalische Nieswurz. Die in Gärtnereien angebotenen Arten sind immer wieder verlockend – ich habe heuer eine “Purpurrote” und eine “Gepunktete” gesetzt. Die müssen bei der herrschenden ‘Trockenheit (!) fleißig gegossen werden, damit sich die Knospen weiter zu den interessanten Blüten entwickeln. Die nächste Art ist eine Naturform aus der Steiermark (in den Mur-Auen beheimatet), nämlich die etwas zierlichere Hecken-Nieswurz.

Die in unserer Gegend heimische Grüne Nieswurz entwickelt sich auch allmählicher, beginnt aber schon zu blühen. In der Volks(tier)medizin hatte sie früher große Bedeutung. Unser unvergesslicher Medizinalrat Dr. Otto Hausleitner hatte dieses (inzwischen auch in der Exkursionsflora festgehaltene) Wissen an uns weitergegeben. Vor Einführung der Impfungen verwendeten die Bauern die Wurzeln dieser Nieswurz (übrigens alle mehr oder weniger giftig) zum sogenannten “Saugüllen”. Dabei wurde den Ferkeln ein Loch ins Ohr gestanzt und eine Wurzel hindurch geschlungen. Das Gift bewirkte dort eine Nekrose und zugleich eine Immunisierung gegen Schweinekrankheiten. Daher waren die “gegüllten” Schweine wesentlich wertvoller als ihre übrigen, nicht “geimpften”, aber ebenso zum baldigen Tod verurteilten Artgenossen!

Zwar keine Probleme macht mir diese, von den Nadeln der darüber ragenden Zirbe bestreute Nieswurz, aber sie ist besonders interessant von ihrer Herkunft. Ich nenne sie immer wieder “Istrische Nieswurz”, denn sie stammt aus dem Gebiet der Ucka bei Opatija (dort erhält man in den Gärtnereien sogar auch den Zungen-Mäusedorn, allein schon wieder ein Grund, dorthin zu reisen).

Im Bild schon auffallend, dass die Blätter über den Winter völlig absterben, durch ihre Derbheit (im Gegensatz zur Grünen Nieswurz) aber auch jetzt noch erhalten sind. Beim Nachblättern in der Literatur fällt mir auf, dass sie bei Fritsch (alt aber bestens, nicht nur gut) als Helleborus odorus var. istriacus genannt sein könnte. Die “normale” H. odorus hat aber überwinternde Blätter; “odorus” sollte eigentlich auf einen Duft schließen lassen… aber indem bei uns gerade die Gülle (“Mistsuppn”, hat nichts mit dem Saugüllen zu tun) ausgeführt wird, ist kein Duft bemerkbar. Oder doch? Ein ins Haus mit genommener Blütenstand scheint mir doch einen feinen Duft zu haben (ich muss Anni schnuppern lassen, denn sie hat einen feineren Geruchssinn als ich). Ein Bild davon fand ich jedenfalls in der Mittelmeerflora von Kosmos mit der Beschriftung Helleborus odorus ssp. cyclophyllus, typisch mit den verdorrten Blättern des Vorjahres. In der Liste der Gefäßpflanzen Mitteleuropas (Ehrendorfer) ist H. odorus mit (ehem.) Jugoslawien angegeben, aber sicher eine Unterart davon. Für mich ist sie jedenfalls die “Istrische Nieswurz” und ein Anreiz für einen (neuerlichen) Urlaub in ihrer Heimat…

Dieser hübsche Wildstrauch beginnt gerade, seinen betörend-betäubenden Duft zu verströmen – der Seidelbast. Prächtig und bei intensivem “Nasenkontakt” der Auslöser von Kopfweh oder mehr – alles höchst giftig, und die Kinder muss man vor den im Sommer kommenden Früchten strikt warnen. Aber so weit ist es noch lange nicht… Die Spannung vor täglich Neuem steigt, denn eine wunderschöne Seltenheit zeigt bereits ihre Knospe – und hoffentlich ist die Überraschung der nächsten Wochen nicht weiß und kalt und nass und patzig und tief! Schnee schaufeln sollte für diesen Pseudowinter vorbei sein…

Bad Hofgastein/Goldberggruppe/Kalkbretterkopf/2412m

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Kalkbretterkopf-Gipfel

Aus dem Angertal über die Nesslachalm in Richtung Rockfeldalm. Im Talschluß quere ich den Lafenbach und steige auf die Gadauner Hochlam. Weiter ins Schwalbenkar und über den steilen Gipfelgrat auf den Abgeblasenen Gipfel. Abfahrt auf Grund der schlechten Witterung wie Aufstieg.

Nächster Gartentag…

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… mit der angekündigten Stinkenden Nieswurz – wird auch “Bärwurz” genannt, stinkt wirklich bärig!

Die zarten Grundblätter tauchen überall im Garten auf. Überraschend stark samt diese Pflanze aus! Die Blüten müssen sich erst richtig öffnen, und sollten dann an den Kronblättern einen schmalen rötlichen Rand haben (bei uns nicht zu entdecken).

Endlich sind heute zwei Bilder von der Hundszahn-Lilie gelungen. Die “Zweite” hat über Nacht eine Knospe ausgetrieben. Die “Erste” hebt schon ihre Kronblätter, sie werden dann den Zyklamen ähnlich sein.

"Zweiter" Hundszahn

"Erster" Hundszahn

So schaut der Hundszahn in Vollblüte aus – aufgenommen am 17. März 2012 am Traminer Weg oberhalb der Pfarrkirche von Klöch in der Oststeiermark.

Jetzt fehlt nur mehr eine Wanderung auf die “Hahnwiese” zur Schneeglöckchenblüte!

Stadelberg-Gschwendt/Hohenberg

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Da es für Schitour nie gereicht hat,war Gschwendthütten- Besuch höchst überfällig!

Gschwendt

Start bei Hohenberger Kirche auf markiertem Stadelbergkamm-Weg,den ich aber später verlasse und auf gut erkennbarem Steiglein immer am Kammbereich relativ steil zum Stadelberg aufwärts strebe.

Über Almweg Abstieg zur Hütte,wo es wieder mal ausgezeichnete Speisen gibt…einiges los,da hier ein Snowboardevent stattfindet.Abstieg über Bergerhöhe ins Tal.

3 1/2 Std. 900HM

Waldviertel/Mandelsteinrunde

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Plattform am Mandelstein

Da ich im I-Net gelesen habe dass es eine Aussichtsplattform am Mandelstein geben soll wollten wir diese in Natura sehen. Bei unserem letzten Besuch gab`s diese noch nicht.
Unser Ausgangsort war Harbach erst ein Stück in Richtung Wultschau und dann auf markiertem Weg  durch den Förstlberg. Am Rückweg ein kurzes Stück auf Weg 07A . Wo der Weg von der Straße in Richtung Kuderling geht zweigen wir ab Richtung Brandwiese. Umgehen nun den Förstlberg auf der Ostseite und marschieren auf markiertem Weg zur Forstlüsse. Auf der Straße zurück nach Harbach.


Schneeglöckchen auf der Hahnwiese

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Angeeifert durch die Berichte von Karl und Peter mache ich mich schnellstmöglich an die “Arbeit” mit den Bildern von unserer gestrigen Wanderung vom Ebenwald zur Hahnwiese (8. März).

BB Egger Sand

Trotz “milden” Wetterberichts ist es am Ebenwald fast eiskalt, vor allem durch den Wind, und ganz schön große Schneefelder gibt es auch noch, wo nicht die volle Sonne hingescheint hat.

AB Hahnwiese mit Kiensteiner Öde

Der Sonnenhang der Hahnwiese ist aber schon völlig aper, und die Schneeglöckchen stehen in vollste Blüte. Unbeirrt zwängen sie sich durch das nicht gemähte Gras ans Licht. So weit ab von den Bauernhöfen denkt niemand daran, diese Bergwiese abzumähen, obwohl sogar noch ein alter Heustadel dort steht.

AB Schneeglöckchen vor rote Schneerose

Eine Eigentümlichkeit der Hahnwiese ist auch, dass es dort auffallend viele Schneerosen mit intensiv rosafarbenen Kronblättern gibt. Diese sind auch in der Vollblüte von kräftig rötlicher Farbe, nicht erst wenn sie verblühen. Ursache vielleicht der spezielle Gesteinsuntergrund?

AB Sie läuten wahrlich den Frühling ein, besonders in diesem denkwürdigen Winter 2013/14, der aber noch nicht zu Ende ist...

AB Den Schneeglöckchen unters Röckchen geschaut!

Frei nach Reinhard Fendrich… “jetzt weiß ich´s”… ! Oder schon jemals bemerkt, dass die Schneeglöckchen innen grün GESTREIFT sind? Uns ist das jedenfalls noch nie aufgefallen, aber Anni hat es fotografisch festgehalten.

AB Gedenkkreuz am Sengenebenberg

Während ich den Heustadel nach alten Inschriften untersuche (die uralten Balken sind sozusagen das “Gipfelbuch” der Hahnwiese) und die rötlichen Schneerosen bildlich festzuhalten versuche, steigt Anni auf dem schmalen Steig zum Nordwestkamm des Sengenebenberges hinüber. Dort steht das Gedenkkreuz für Thomas Hausleitner, das an den schrecklich früh verunglückten Sohn von Annis Freundin Monika erinnert.

AB Eislacke am Egger Sand

Beim Rückweg zum Ebenwald meint es die Sonne schon besser mit uns! In der Mulde am Egger Sand befindet sich diese malerische Lacke, bevor es hinauf zum “Kaltenreiter Stiegl” geht. Dort gibt es den schönsten Reisalpenblick, an diesem Tag aber ziemlich diesig. Übrigens könnte es in der Wasserlacke, am aufgewärmten und daher aufgetauten Ufer schon den ersten Froschlaich geben! Dieses Ahornblatt hat es nun bald überstanden – in seinem eisigen Bett hat es die Wintermonate überdauert, aber jetzt wird es bald endgültig zerfallen sein, eine verblassende Erinnerung an das vorige Jahr, bevor wieder neues Leben hervorquillt – oben in den Baumkronen und unten im Wasser (mit unzählbar vielen Kaulquappen)…

BB Ahornblatt im Eiskeller

Fischbacheralpen/Amundsenhöhe 1666m/Pretul 1656m/Stuhleck 1782m

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Stuhleck

Auffahrt zum Bärenkogel. Über die Rodelbahn teilweise total vereist zur Ganzalm. Weiter über Amundsenhöhe,  Pretul, Geiereck, Grazer Stuhleck aufs Stuhleck zum Güntherhaus. Nach längerer Rast Abfahrt und einigen Gegensteigungen zurück zur Ganzalm. Die Rodelbahn war super zum Abfahren.

Eher eine Schiwanderung als Schitour

Waldviertel/Gr. Schönau/Wünschelrutenweg

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Station Wünschelrutenweg

Wieder eine Wanderung aus Zwalk`s Wandervorschlägen.

Von Groß Schönau über den Wünschelrutenweg zur Steinernen Stube. Die Schleife zum Johannesberg haben wir weggelassen. Ansonsten nach Zwalk`s Routenvorgabe nur in umgekehrter Richtung. Ein weiterer toller Wandervoschlag.

Totes Gebirge/Wurzeralm/Stubwieswipfel 1786m

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Pano vom Stubwieswipfel

Da der Wetterbericht hervorragendes Wetter voraus sagte entschlossen wir uns kurzerhand auf die Wurzeralm zu fahren. Meine Frau konnte mit Schneeschuhen in der Filzen wandern und ich konnte noch auf den Stubwieswipfel touren. Der Schnee verschwindet ja auch in diesser Region rasend schnell.
Bei gleichbleibenden Temperaturen ist die Abfahrt bis ins Talnicht mehr möglich. Heute schon Schnee suchen angesagt die Piste ist bereits gesperrt.

Aufstieg über Stubwiesalm zum besagten  Gipfel.

Zurück in den Vorfrühling – Runde in der Walster

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Eigentlich gäbe es keinen Grund, aus unserer Frühlingsblumen-Gegend weiter hinein in die Berge zu fahren. Eigentlich war es nur Neugierde, was und ob überhaupt botanisch dort auch schon etwas los ist. Eigentlich waren es die Anemonen-Schmuckblumen, die uns dorthin lockten, und überhaupt sollten die Märzenbecher am Fuß vom Sulzberg schon fleißig blühen… Also ist das Ziel schon klar und gerade für einen Vormittag ausreichend – die Walster!

Wie ein Fjord liegt dort der Hubertussee in die bewaldeten Dolomitberge eingebettet, eine sonnige und freundliche Landschaft, in nicht zu langer Autofahrt über St. Aegyd – Kernhofer Gscheid – Ulreichsberg erreichbar. Wo die Weisse Walster in den See mündet, empfangen uns gleich die dort immer auf Futter wartenden Enten.

Beim Antonius-Bildstock halten wir kurz, um bachaufwärts an den dolomitischen Böschungen nachzuschauen, was dort blüht. Aber außer der prächtig purpurroten Schneeheide ist dort nichts Bemerkenswertes zu finden, zumindest nicht in dieser frühen Jahreszeit.

AB Schneeheide, auch "Zeamat" oder "Sennerer" genannt

Haben schon die Schneereste entlang der Straße vom Gscheid an überraschend gewirkt (aber nur im aktuellen Vergleich zu den mittleren Höhenlagen, normalerweise gibt es hier Mitte März noch meterweise Schnee), so ändert sich das Bild entlang der Uferstraße nochmals. Denn vom Hubertus-Bildstock an Richtung Klauskirche schimmert sogar statt des Wasserspiegels eine geschlossene Eisdecke!

AB Wasser- und Eisufer beim Parkplatz unterhalb der Klauskirche.

Hier starten wir unsere Rundwanderung. Die Gehzeit beträgt – für eine “Blumenwanderung” gerade passend – etwa zwei Stunden… wenn es genug zu beobachten und zu fotografieren gibt! Als wir aber am “Kleinen See” entlang (links oberhalb ein gigantischer Neubau an Stelle der alten Volksschule) in das Seitental Richtung Fadental losmarschieren, kommen wir bald auf vereiste Altschneeflächen, und die Vegetation ist voll winterlich – allerdings typisch in diesem Winter überwiegend schneelos. Sogar der Südhang des Sulzberges ist völlig aper, nur oben am Kamm ein paar Reste von Wächten aus dem kurzen Winterabschnitt von Anfang Dezember.

Beim Schnittlermoos kommen gerade die ersten Frühlingsknotenblumen hervor, also hat sich der Ausflug zumindest etwas gelohnt. Was aber noch auffällt – die Trockenheit! Wo man sonst nur mit Gummistiefel in die Feuchtwiesen hinein könnte, käme man jetzt mit Turnschuhen aus. Auch an den Böschungen schauen die Zwergstrauchheiden etwas verdorrt aus.

AB Bei der riesigen Rotbuche an der Kreuzung in Fadental wird gerastet.

Ansonsten bietet das Fadental einen eher deprimierenden Eindruck, seit der Gasthof Labenbacher geschlossen ist. Gerüchte, er sei bereits abgerissen, betreffen nur den Wintergarten, wo man so angenehm beim Jausnen oder Mittagessen sitzen konnte.

Nun geht es hinaus in die Schwarzwalster. Dieser teilweise schluchtartige Dolomitgraben weist etliche interessante Einzelheiten auf. Ziemlich am Anfang springt ein Felsriegel aus dem rechten Hang vor. Er besteht aus dem dichteren Hauptdolomit, und an der Grenze zum anschließenden Raumsaudolomit entspringt eine starke Quelle. Bald danach am linken Hang dieselben Verhältnisse – aus einem “Quelltumpf” strömt ein beachtlicher Wasserschwall herab, während des ganzen Jahres eine Köstlichkeit – und vom Labenbacher früher sogar für ein Kleinkraftwerk genützt.

So schauten die Knospen des Seidelbasts in St. Veit noch vor Ende Jänner aus! Jetzt ist es auch in der Schwarzwalster so weit, aber sonst blüht nichts von den botanischen Besonderheiten dieses subalpinen Standorts (in der Dolomitschlucht auf 800 m Seehöhe). Clusius-Primeln, Aurikel, Silberwurz usw. müssen sicher noch lange auf ihre Blütezeit warten, egal wie der bisherige Winterverlauf war. Von der Anemonen-Schmuckblume, die ich einmal auf den hintersten linksseitigen Felsen gefunden habe, natürlich auch noch nichts zu bemerken.

Im Rechengraben mit dem kristallklaren, grünlich schimmernden Walsterbach biegen wir in die Straße ein, die uns hinauf zur Stauseebrück führt. Dann folgt noch das kurze, aber ganz malerische Stück Straße durch den kleinen Tunnel zurück zum Parkplatz (zum Glück am Wochentag ohne viel Verkehr). Hier noch einige Bilder von Stimmungen am Ufer, die allein schon den Ausflug gelohnt hätten!

Hochstaff 1305m /Gutensteiner Alpen

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Heut einmal bei meiner Gesäuse-Wanderpartnerin/Führerin Anni revanchiert und ihr unsere Gegend gezeigt.

Anfahrt in den Wiesenbach bis zum “Schwoahofer” und von hier auf der Straße Richtung Schindeltal.Bei der Schenkervilla biegen wir in den Goaßgraben ab und auf Forststraße gehts weiter bis zum Marterl (glimpficher Ausgang eines Pferde-Fuhrwerk-Unfalles),von wo es jetzt auf altem Ziehweg auf`s Gschoadries raufgeht.Kurzes Stück Ri. Ebenwaldhäuser,kürzen dann den Weg über Wiese zum Einstieg ab und jetzt erfolgt der Anstieg im schneefreien Wald,erst auf dem letzten Stück ab der Einsattelung sind noch einige Schneewächten zu überwinden.

200 Jahre altes Holzbett

Hausleitner Kreuz

Nach 3 Std. erreichen wir vom stürmischen Wind ausgeblasen den Gipfel;auch hier pfeift`s gehörig,sodaß wir uns erst ein halbwegs ruhiges Platzerl suchen müssen.Da aber nun doch immer wieder die Sonne durchkommt,ist es ganz gut erträglich.

Danach selber Abstieg zum Ebenwald und weiter zur Hahnwiese,die mit blühenden Schneeglöckerl übersät ist.Besuchen auch noch den tollen Aussichtspunkt beim Hausleitner-Gedenkkreuz und von hier Abstieg zum Tonibauern und auf der Straße den Steigengraben raus zum Endpunkt.

Obwohl sehr stürmisch heut,hat der Besuch des Berges um diese Jahreszeit auch seinen eigenen Reiz!

Gehzeit 6 Std.,1150 HM

Waldviertel/Vitis/Teichweg Wanderung

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Von Vitis nach Schacherdorf. Am Waldrand vom Schacherwald auf guten Flurwegen nach Grafenschlag. An den Pichler Fischteichen vorbei nach Jetzles über den Jetzleser Badeteich zurück nach Vitis.


Neues Headerbild und meine Lieblinge…

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… im Steingarten – in den letzten Tagen aufgeblüht:

Sternanemone

"Goldprimel" - Gelber Mannsschild

AB Hundszahn-Lilie, inzwischen schon wieder fast verblüht

Das neue Headerbild – auch im Blog verschwindet der Schnee (endgültig für den Winter 2013/14?) – zeigt die Flyschberg mit dem Ausblick auf die Voralpen.

Typisches Landschaftsbild, hier aus dem Kerschenbach bei unserer Wanderung zur Märzenbecherwiese bereits am 25. Februar. Vom jahreszeitlichen Zustand passt es ebenso zur botanischen Exkursionsfahrt ins Mostviertel – Krokusblüte bei Gresten.

Inzwischen gibt es aus den Bergtälern des Mostviertels schon wieder Neuigkeiten – die Anemonen-Schmuckblumen stehen in voller Blüte, zu sehen im Kothbergtal bei Lunz oder im Retzbachtal bei Türnitz, am Weg zur Falkenschlucht – dort übrigens volle Pracht der Frühlingsblumen, wenn auch die Aurikel usw. noch einige Zeit warten lassen.

In Schwarzenbach hat es der Zungen-Mäusedorn wieder zu schönen Blüten geschafft. Beim Standort im “Morederwald” habe ich sogar ein Doppelblatt mit zwei Blüten entdeckt.

Später wird ein solches Blatt zur Fruchtzeit (bis in den nächsten Winter!) so ausschauen. Und der zweite bekannte Standort in Schwarzenbach, wo ich im heurigen Winter durch außerordentlichen Zufall eine Pflanze entdecken konnt, hat sich inzwischen gemausert – auf sieben Pflanzen, die allerdings ganz im Verborgenen bleiben müssen (im Unterschied zum eingezäunten Standort zwischen Reitbauer und Moreder am Schwarzenbacher Rundwanderweg-01).

Meine speziellen Wander- und sonstigen Berichte kommen auch weiterhin – das ist mein Hauptanliegen – im Wandertipp-Blog. Um das Interesse weiter zu streuen, bringe ich einzelne Tagesberichte und Bilderalben (als Tourenbuch) in meinen facebook-Seiten:

“Wandertipp bernhard baumgartner”  und “Bernhard Baumgartner Autor Kral-Verlag”

Wenn man facebook in einer solchen seriösen Form verwendet, kann es durchaus lohnend sein, darin zu stöbern, etwa bei “Alpenblumen” oder bei “Karl Auer” oder “Zwalk” (danke, Karl und auch Peter für eure immer wieder interessante Mitarbeit)!

Anni hat übrigens ein interessantes Detail fotografiert, das uns bisher noch nie aufgefallen ist – die “Rockerl” der Schneeglöckchen sind innen gestreift! Und die von ihr am Hipplerkogel fotografierte Dirndlblüte haben wir auch heute wieder erlebt – am Kapellenweg Richtung Sonnhof, wo es allerdings weiterhin nicht so gemütlich zugehen sollte wie wir es bisher gewöhnt waren!!!

Auf Karl`s Spuren unterwegs/Hochstaff/von Wiesenfeld

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Beim Schneegraben (Windböckbauer) weggegangen. Wie Karl durch den Geißgraben.

versteckter Bach. (mein Wanderstock als Größenvergleich)

Abzweigung beim Wegekreuz

in Richtung Kiensteiner. Kurz vorm Bauernhof einen Muskelfaserriss zugezogen so dass ich keinen Schritt mehr machen konnte, also humpelte ich am Aufstiegsweg zurück zum Ausgangsort. Werde die Tour sicher noch einmal gehen da Landschaftlich super.

Danke Karl für den Tourenvorschlag.

Zur Krokusblüte bei Gresten…

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… Exkursionsfahrt ins Mostviertel am 10. März 2014.

Eine Nachricht von Reinhard Böhm-Raffay zeigte mir am Vortag die herrlichsten Krokusblüten aus Gresten. Dazu entwickelte sich auch das Wetter am vorigen Wochenbeginn ganz ausgezeichnet, also machte ich mich an die Fahrt ins westliche Mostviertel. Am besten über die Westautobahn, wobei ich für die Durchquerung von Wieselburg im Stau die unnötigste Zeit aufwendete (besser wäre es von Amstetten-Ost über Steinakirchen gegangen). Aber sobald das Kleine Erlauftal ungehindert vor mir lag, ging es zügig über die überraschend weitläufige Ebene auf den Alpenrand bei Randegg zu.

Diese hübschen Blüten waren das Lockmittel für eine so weite Fahrt, denn seit unserer letzten Krokustour bei Gresten sind schon einige Jahre vergangen, und damals wurde ! noch nicht digital fotografiert! Das ist also der Neapel-Krokus oder mundiger Neapolitanischer Krokus oder Crocus purpureus (über die Art sollte ich eigentlich noch näher ausführen, aber jetzt zuerst ins Gelände…). Entlang der Kleinen Erlauf zwischen Randegg und Gresten erwartete ich mir eigentlich nicht viel Erfolg, denn vor Jahren wurde dort schon die Uferwiesen bis ans Wasser heran gegüllt. Wie die Karte zeigt, wollte ich gleich “hoch hinaus”, und das geht dort am schnellsten über die Schliefau. Von den nach Amstetten und St. Leonhard am Wald weiterführenden Straßen erfolgt eine scharfe Abzweigung in den Saurüsselgraben. Bei einer Kurve zeigt der Wegweiser zur Panoramastraße links, warum ich rechts abzweigte? Eigentlich ahnungslos, denn der Asphaltweg ging bald in eine Forststraße über, und schließlich landete ich wirklich “hoch oben” im dichten Wald.

Vom nahen Waldrand schimmerte es immer hell herein, und mit wenigen Schritten stand ich vor diesem Baummonster (scheint in dieser Gegend typisch für die Waldränder auf den hohen Kammlinien zu sein, weil ein ähnliches Motiv in Dia schon einmal fotografiert). Nordseitig hoher und teilweise dichter Wald, an der Südseite Wiesen mit traumhaftem Ausblick, wenn auch ein wenig diesig trotz der Föhnlage.

Ausblick über das Urlbachtal, markant der Prochenberg bei Ybbsitz, ganz rechts konnte ich die Wallfahrtskirche von St. Aegidi am Walcherberg erkennen (altes Quellheiligtum) und den Wiesberg bei St. Leonhard am Wald (Pilgerort der Wiener Fiaker!). Gleich unterhalb war der Hof Ober Rauchegg zu sehen, und von dort aus muss wohl der höchst kuriose Rastplatz am “Hohlwurzlweg” angelegt worden sein. Neben anderen Attraktionen eine “Baumbar”, gebaut wie ein Kühlschrank, aber gegen die Kälte von außen, damit das Angebot an Getränken nicht einfrieren konnte bzw. im Sommer frisch blieb. Seither habe ich ein Zwerglflascherl Kriecherlbrand (1 € in die Kassa) in meinem Rucksack…

Die Schöpfer dieser Kuriosität müssen geschickt im Motorsägen sein, denn unterhalb des Eichkatzls saß auch noch ein Bär. Ich hatte mich bei aller Überraschung über diesen Platz eigentlich bärig verfahren – also zurück bis in den Saurüsselgraben und dort bei der richtigen Abzweigung zügig in vielen Kurven auf die freie Kammhöhe Franzenreithberg. Traumhafte Aussicht und eine völlig ungewohnte Landschaft, weite Grasberge, ein Gehöft nach dem anderen, noch markanter als im Wiesenwienerwald und als am Alpenrand im Pielachtal. Der Ötscher und die anderen Hochgipfel der Ybbstaler Alpen sind hier schon recht nahe, und bei klarer Sicht müssen das unglaubliche Bilder sein.

Bei passender Gelegenheit wanderte ich über Wiesen mit recht spärlichem Krokusbesatz hinüber zum Grestener Hochkogel mit einem hübschen Gipfelplatzerl. Mein Ziel war jedoch die Grestener oder Ybbsitzer Höhe, je nachdem woher man kommt, also der Straßensattel zwischen beiden Orten. Bei der Bergabfahrt (immer auf Asphalt und vielfach üppig gegüllte Wiesen entlang) tauchte beim Hof Hochgrässing mein (nicht vermuteter) Traumplatz auf. Vom Hofhund freundlich beschnuppert, befand ich mich bald in Bauchlage…

Auch beim nächsten Hof (Gseng) war eine ähnlich üppiges Vorkommen zu sehen, und Werner berichtete mir nachher, dass an der Seite gegen die “Suttengresten” (wo auch Reinhard unterwegs war) herrliche Krokuswiesen zu finden waren. Ich bog aber schon in die Hauptstraße Richtung Gresten ein, um nach kurzer Strecke bei der einzigen Abzweigung rechts abzubiegen. Dort kannte ich den von vielen vorbeikommenden Autofahrern bestaunten Wiesenplatz, fuhr aber gleich auf der Seitenstraße durch den ein Waldstück weiter (mit dem alten Raueisenweg oder Proviantweg der Eisenstraße, genau kann ich mich nicht erinnern, daher am besten alle Markierungstafeln gleich mitfotografieren…).

Die folgende Wiesen konnte dann ich an Werner “weitergeben” – einen idyllischen Flecken weiter abseits vom Straßenverkehr. Ein kleines Bächlein rieselte durch den Wiesengrund hinab in eine Waldmulde, daher gab es neben Krokussen in hübschester Anordnung auch noch andere Blüten, vor allem stattliche Frühlingsknotenblumen.

Mit unserem unerschrockenen Auto schaffte ich dann auch noch die Weiterfahrt ins Tal, wo ich am Schloss Stiebar vorbei in den Markt hineinfuhr. Bemerkenswertes Glück und eine kleine Enttäuschung: Vorzügliche Mittagseinkehr beim “Lindenwirt” Auer, danach Erkundung beim ORF-NÖ-Gärtner Käfer. So freundlich er meine fast obskur erscheinenden Fragen ebenso wie der Förster im Schloss beantwortete – die “Blaue Blume von Gresten” ist hierorts unbekannt, als Anemone blanda nur mehr bei Janchen in der Spezialliteratur zu finden…

Im Schlosspark war alles blau, aber von Leberblümchen… Trotzdem danke an beide Herren, dass sie mir Hereingeschneiten so nett entgegen kamen! Weil die Fahrt schon in einem ging, fuhr ich gleich noch über den Schwarzenberg südlich von Gresten – mit der Naturfreundehütte und einem Felsspitz sicher einmal ein Ausflugsziel, wenn ich es mit anderen Exkursionspunkten in dieser Gegend verbinden kann. Mir reichte dann die Heimfahrt quer über Erlauf- und Pielachtal nach Türnitz und zu einem kurzen Besuch in Lilienfeld – jetzt beschnupperte mich Chacky ebenso intensiv wie vormittags der Hofhund beim Hochgrässing… trotzdem, durchaus nicht auf den Hund gekommen, wenn auch über 200 km quer durchs Mostviertel gesaust. Aber es hat sich ausgezahlt, denn so zeitgerecht die Krokusblüte zu erwischen, das muss einem auch gelingen. Allerdings kann man die Mostviertler Krokusse noch längere Zeit verfolgen, denn bis sie auf sie in Neuhaus, Taschlbach und auf der Feldwiesalm und zwischen Eisernem Herrgott und Gemeindealpe blühen, wird es noch dauern!

Großer Hengst 2156m /Triebener Tauern

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Schnee-Schuhtour vom Parkplatz Langlaufzentrum Hohentauern

Anreise ins Triebner Tal bis zum Schranken der Mautstraße auf die Edelrautehütte und eben von besagtem Parkplatz auf Sommer/Winterweg zum Parkplatz der Hütte und hier links haltend kurzes Steilstück auf den Kammrücken.Dessen Verlauf führt uns weiter durch weichen Schnee und zuletzt noch einmal steil zum Gipfel des Großen Hengstes.

Hatte sich die letzten Höhenmeter doch schon etwas die Müdigkeit bemerkbar gemacht,sind wir ob des tollen Bergpanoramas froh,die Strapazen auf uns genommen zu haben!

Wir finden ein windgeschütztes Platzerl und nach Stärkungspause und einigen Fotos steigen wir auf selbem Weg zur Edelrautehütte ab.Nach dem Ansturm zur Mittagszeit ist es nun etwas ruhiger,so daß sich d`Wirtsleut nun auch etwas erholen können,bevor abends die nächste Truppe ankommt (die Hütte und die neuen Betreiber sind sehr zu empfehlen !).

Nach der Rast und guter Verköstigung gehts auf Anstiegsweg zurück ins Tal (5 Std;1000HM ).

War wieder ein feines Bergerlebnis in einem mir völlig unbekanntem Gebiet!

FOTOS

Wanderung/Wachau/rotes Tor/Tausendeimerberg

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Pano vom Tauseneimerberg

Nach einer Woche Zwangspause wegen Muskelverletzung erste kleine Testwanderung ob der Muskel halten wird!
Ausgangsort Spitz/D  Lagerhaus. Vom Lagerhaus zum Hotel Mariandl durch das Mieslingtal zum roten Tor. Von diesem nach Spitz hinterm Schloß vorbei und auf den Tausendeimer Berg. Nach kurzer Rast zurück zum Lagerhaus

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